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Instrumenta Aliquam (Stand: 01/2016)

Teleskope:

Nachdem wir nun (fast) alles Vergangene gesehen haben, widme ich diesen Abschnitt der Jetzt - Zeit, natürlich mit den jeweiligen Aktualisierungen. Fangen wir mit der Beobachtungsmaschinerie an.

"Beobachten" ist heute das falsche Wort, ich beschäftige mich ausschließlich mit der Fotografie. Das ist nicht, weil ich Beobachten nicht mehr toll finde, dieses Feeling "live" etwas zu sehen, ist unkündbar, das packt einen sofort, sobald der Blick durchs Teleskop geht! Nein, es ist diese "Fernsucht" - nenn ich das einfach mal. Der wunsch immer tiefer ins All zu kommen, dieses typische Verhalten eines durstigen Wüstenwanderers, der diese eine Düne noch besteigen MUSS, dahinter könnte ja das Meer sein! (Was es, wie wir alle selbstverständlich wissen, natürlich nicht ist!:-) Trotzdem hat der Mensch nun mal diese Veranlagung, das liegt halt im ewigen Erbgut auf ewig fest, ohne "weiter" würde die Spezie Mensch aussterben. Aber es gibt halt natürliche Grenzen. Wie bei dem Wüstenwanderer die totale Erschöpfung oder Tod sind es in meinem (weniger dramatischen) Fall die leidlichen finanzielle Erschöpfungszustände. Auch in der Astronomie gilt: je teurer, je besser (meistens..) also gibt es in meinem Fall nur das eine :den gesunden Kommpromiss! Und manchmal auch etwas Glück, so z.B. 2013 im Januar, als ich von einem lieben Astrokollegen (Hallo Ralf !:-) einen sehr guten Ersatz für mein ausgedientes 16"/F4,5 Meade Newton bekam: einen 12"/F4 TS Newton. Hier ein paar Impressionen vom Tage der Lieferung:

 

 

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Da die spiegelseitige Öffnung bei diesem Teleskop offen ist, was mir nicht gefiel, hab ich der Rückseite erst einmal zwei Eimer verpaßt! (Siehe unten. Der zweite Schutz - Eimer - weiter unten im "Instrumentenbeleuchtung" - Bild - wird einfach drüber gestülpt, als Staubschutz)

Vorher wurde aber auch noch die Spiegelverstellung mit besseren Federn modifiziert, die Originalen waren realtiv wirkungslos. Die Idee mit den Eimern kam eigentlich wie von alleine: es mußte etwas Leichtes, Rundes, Passendes sein, wo man schnell etwas einbauen kann, eben: einen Lüfter (der anschließend sogar noch mittels eines alten Leistungs Schieberegler(das graue längliche Teil am Eimer im rechten Bild hier unten) in seiner "Puste - stärke" stufenlos variiert werden kann.

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Später sah es dann so aus, wie rechts im Bild, nur der 4"/F10 Refr.Leitrohr wanderte später zur anderen Seite, (Bilder unten) weil dann auch ein "GEM - Flip" möglich ist, als ein ganzes Umschlagen des Teleskops in Deklination.

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Den Leitrohrverstellbock bekam ich mal von einem lieben Sternfreund geschenkt, er ist mir bis heute einfach unersetzlich geworden!! Ich sag mal so: Er ist zwar nicht neu, man, aber absolut funktionell!! :-)))

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.... . . . . . . . . . . ............. ........Eine nächtliche Impression des Instrumentariums incl. Nahrungsversorgungslager des ausführenden Astronomen! :-)) .................................................MMMit Instrumentenbeleuchtung!..

 

 

Weitere Instrumente:.

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.....4"/F9 Newton (Kurzbau) 3,1"/F 6 ...................................................................................................................................9-30 x 63 Bresser Zomm Fernglas

Montierungen / Stative:

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Schwere Selbstbaumontierung "Quasar" (von Walter Albert und Wilhelm Irion, geb. 1994) auf "Kanalrohrsäule mit Alt/Az Justierung.

Rekt.: Escape 3,6° Schrittm. 24:1 Escape Vorgetr.; Schnecke 278 Z. Dekl.: Nema 1,8° Schrittm.; zwei Vorgetr. 4:1 und 5:1; 263 Z. Schnecke.

Fernglasstativ, Selbstbau

Steuerungen:

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Die gute alte MTS3 versieht seit Jahren umso problemlos ihren Dienst, toi,toi,toi...

Im Gegensatz zu der LittleFoot LFEP, die zwar auch ein geraume Zeit (meistens) funktionierte, aber komplett unbrauchbar wurde durch einen Displayausfall, der "dank" vormaliger Auflösung der gesammten LF-Forum Truppe incl. der "leitenden Persönlichkeiten" nie wieder repariert werden konnte.

Anfangs fand ich das sehr schade, aber mittlerweile gehört mein Herz wieder der MTS. Und damit mein Schätzchen auch mal runterfallen darf, ist sie im Betrieb immer in einem schützenden Behältniss untergebracht.

Kameras:

Von links: Watec 120N (jetzt für Leitrohr ); Orion G3 Starshoot Kamera; und Watec 120N+ (für Videosucher), Canon EOS 1000d;

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............................................................ Watec 120N+; 5x Filterrad; 2" OAZ Stutzen. ............................................ Orion G3 Starshoot; Watec 120N als GuideCam; jetzt am 4"/F10 Refraktor - Leitrohr...........Canon EOS 1000D, modifiziert; Adapter mit Komakorrektor; L-Filter.

Ganz frisch (Sept. 2016 :-) meine "Neuerwerbung": eine (gebrauchte) Starlight SXV-H9. (Rechts vom Filterrad. Links der 2" Komakorrektor) Von meinem Freund Oliver Schneider, der dieses tolle Arbeitspferdchen wg. Aufstockung seines CCD Parks jetzt nicht mehr braucht

und mir verkauft hat. Das ist wirklich eine tolle Kamera, wie für mich und meinem 12"/F4 Newton gemacht. Reinstecken, verbinden, anstellen, loslegen. Kühlt immer so auf minus 20° (Ich meinte mal -30° gelesen zu haben, finde aber keine Informationen dazu)

Okulare:

(da ich fast ausschließlich nur noch CCD mache, sind die Okulare nur noch stille Reserve und nichts Besonderes, außer das überragende Nagler 3 - 6 mm Zoom! ( 2. v.r.)

Schutzbau "Cassiopeia Sternwarte Steinfurt":

Auch wenn das Meiste schon über diese Hütte geschreiben wurde hier noch mal ein paar aktuelle Impressionen! (Na,na, ist da wer stolz auf seine Klamotten?? ...:-)))))

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3 x 6 Meter Holzbauhütte mit abfahrbarem Dache (unterfahrbar) .Bj. ca. 1996 . . . . .

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Einblick in den Teleskopraum ..................................................................................................................................und Ausblick von innen.

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...................Die Steuer - PC's. Linker Schirm ist Guiding und Searching, der Laptop dient zur Bildaufnahme. ..................................................Meine Arbeitstisch. ................................................Hier eine irgendwann angefangene Laune: die Ahnen der Astronomie"

Früher hatte ich zwei Desktop PC's. Bis wieder mal einer seinen Geist aufgab, das passiert schon mal bei den großen Temperaturunterschieden. Der Kontrollraum ist ja nicht durchgehend geheizt. Aber auf zwei neuen "alten " PC's habe ich die Orion Software zwar installiert bekommen, aber durch beständige "Abstürze" nicht dauerhaft zum Laufen. Mein älterer Laptop hat dagegen überhaupt kein Problem mit der Software ; den muß ich allerdings immer hin und her schleppen!. Aber ok: 25 Meter schaff ich noch - so graaade!:-)

 

 

Sonstiges:

Wie eine Musikbox sieht diese Styropor Flatfieldbox aus, bespannt mit weißen Leinen, wird sie vorne über den Teleskoptubus gestülpt,

wo vier runde, mit LED's bestückte Leuchten eine weitere weiße leinwand an der gegenüberliegenden Hüttenwand bestrahlen, um Flats aufzunehmen.

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Anschließend hier noch einige weitere Fotos :

Silikat Perlen, oder - etwas teurer, hält aber länger: ein Trockenmittel, gibt's z.B. bei der Genossenschaft.

Die schon vor einigen Jahren von Gerhard Merz erworbene deutsche Montierung "Quasar" (von der es nur zwei Modelle gibt, sind private Konstruktionen zweier süddeutscher Masch.bau Ing.) lief nun mit der geringeren Zuladung auch besser, aber dies Schätzchen will mit einer alten Maschine verglichen werden: du mußt ständig vor Ort sein, wenn sie in Betrieb ist, hier mal ölen, da den Sitz der Scharuben kontrolieren usw. (ich seh grade: da grhört DRINGEND mal wieder Farbe drauf, man,man....:-) Im Bild erkennt man ein Temperatur / Luftfeuchtigkeitsmesser, den ich für die Erstellung der Darks brauche. Im Hintergrund sieht man mein Geburtstagsgeschenk meiner lieben Nachbarn zum 50. (2006) Die "Cassiopeia - Sternwarte" in klein. Sicher: MIT abfahrbaren Dach. Und Beobachter drin ( Duplo) Klasse!!

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Nebenbei: das kleine blaue Sprühfläschen (Abus) enthält ein ganz feines Öl, eignet sich hervorragend zur Teleskopschmierung. Bislang hatte ich immer ein gutes Fett verwendet, aber Fett klebt nun mal, alleine durch seine Kosistenz schon.

Öl nicht, da laufen die Getrieberädchen "ungehemmter"

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Im linken Bild der größere schwarze Kasten(unterhlab der blauen Sprühdose) ist zur Belichtungszeit einstellen der Watec, bei der Watec 120N+ kann man das machen, hier geht es bis zu zwei Minuten". Man hat hier zwei Einsteller: Aufnahmezeit und Pausenzeit, mit einem Umschalter kann ich die Funktionen umwechseln ,und habe somit noch weitere Belichtungszeiten zur Verfügung.(Ein besseres Bild sieht man HIER ) Der kleine schwarze Kasten mit den grünen Schaltern ist für Kamera, Telradheizung und Spiegellüfter ein-/ausschalten.

Im rechten Bild wieder so ein genialer Streich von mir (muß ja mal selber loben!!:-))) : Euin Azimutversteller! Hiermit kann man fast "on the fly" scheinern. Ich habe durch unterschiedliche Gewichtung bei gewisser Teleskoplage schon mal Probleme dass mir der Leitstern in Deklination wegwandert. Autoguide in Deklination geht nicht aufgrund eines immensem Backlash (Gut in eine Richtung würde gehen, aber da das Rauswandern in beiden Richtungen passieren kann, wäre ich nur am umstellen der Autoguide Software) Bemerke ich jetzt ein Rauswandern des Leitsterns, verdrehe ich entsprechend den großen Seilspanner im Bild (ich weiß mittlerweile wie ich verdrehen muß, wenn der Stern nach unten oder oben aus dem Fadenkreuz herauswandert). Man sieht ja, einen großen Zahnkranz und genau das ist der Säulenfuß auch: drehbar; die dem Zahnkranz nächstliegende Rille ist die Kugel - Lagerung. Dieser Zahnkranz ist noch ein Relikt aus alten Tagen, siehe HIER. Das schräge Blechteil dient nur als Stütze, damit sich die Stehschraube nicht verbiegt beim verdrehen, sondern die Säule gedreht wird!

 

Einer der größten Schwachpunkte bislang war der nur mäßig konstruierte Deklinationsantrieb. Da die Stunden - und Deklinationsachse ursprünglich so gebaut war, dass man sie zwar mit Madenschrauben klemmen -, aber dennoch "verutschen"konnte. Für kleinere Fernrohre eventuell geignet, aber nicht für größere Newton. Die machten sich schon mal selbsständig und an eine gute Nachführung war nicht zu denken. Die Stundenachse hatte ich schon länger festgeklemmt, jetzt aber auch die Dekl.achse, und mit einem neuen Antrieb versehen. Ist jetzt zwar langsamer von der Anfahrgeschwindigkeit, aber wesentlich stabiler!

Und weil ich ja schon erwähnte, dass dieses Montierungsunikum ständig beaufsichtigt werden will, gibt es auch ein Stethoskop dafür! Die Dinger sind recht preiswert, aber man hört jede Laufhemmung oder Getriebestörung damit, z.B. ganz wichtig: wenn das Gegengewicht nicht exakt ausgerichtet ist, dann kriegt das Ra. Getrieb Schwerlauf, (was sich als Abbildungsfehler auf den Rohbildern zeigt, das Bildfeld ruckt dann ein ganz klein wenig und schon sind die Sterne länglich!)

Nachdem ich einige Versuche mit Motor - Fokusser gemacht hatte, tw. mit einfachen 12V Elektromotor, später auch eine "richtige" programmierbare Steuerung, die zwar einwandfrei funktioniert hat, mich aber nicht zufrieden stellte, hab ich auf der ATT in Essen 2015 eine Fokuss Steuerung von TS Ransburg gekauft.

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Erstmal kann man den Fokussmotor mechanisch ausscheren (die roten Stellknöpfe im linken Bild), zweitens sehr gut manuell einstellen und bewegen mittels des Handbedienteils. Es geht auch per Computer, aber nur manuell. Da dieser Fokusstrieb nur einen "DC - Motor" besitzt, also keinen Schrittmotor, bleibt mir der Betrieb über Ascom / APT zunäcsht verwehrt. (Siehe aber weiter unten!) Eine baulich schiere Katastrophe ist (war!) dieser Okularauszug. Das große innere Verstellrohr ist NUR auf Höhe des Fokustriebes gelagert, hängt also innen frei! Ich habe mir zwar helfen können,(siehe HIER, ins untere Drittel scrollen )aber das Wahre war das auch nicht. Doch auch dazu steht anschließend etwas Positives zu lesen...

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Mittlerweile (2018) bin ich auf einem Stand, da hätte ich vor ein paar Jahren nicht mal von geträumt! Eine Starlight SXV-H9 Monocrome (von Oliver Schneider, ganz herzlichen Dank noch mal an dieser Stelle!!) auf einem "Octo60Plus" OAZ von "Teleskop Austria" (wofür ich gerne hier einen Link einsetze, das sind noch echte "Sternfreunde" die einen da beraten und bedienen, auch in der Amateurszene tätig, und man fühlt sich als Kunde hier wirklich gut aufgehoben!! Muss ich einfach mal sagen....)

Der Fokusser ist noch der DC Motor getriebene "n-Focus," wird demnächst durch einen Arduiono ersetzt ( "myFocusser") den mein lieber Freund zusammenbaut. (Das digitale Basteln liegt mir einfach nicht..:-(( Dann kann der Fokusser (sowie später ebenfalls eine Steuerung dieses Typ's) komplett über "APT" gesteuert werden. Im Gegensatz zu einer (bekannten ?) Selbstbausteuerung vor einigen Jahren, deren Konnstrukteur und Kollegen sang und klanglos von der Bildfläche verschwanden, funktionieren diese Geschichten einwandfrei.

Was mich aber zu der freudigen Aussage von oben bewegt hat, war der Erwerb eines einzigartigen Autoguiders, ebenfalls von den Österreichern: "Lacerta MGeN". Ein Guider, der sogar meiner Wackel-Dackel-Monti Manieren beibringt, der selbst mit dem in beiden Achsen vorhandenen, tw. großen Backlash OHNE sonderliche Einstellungen bestens klarkommt, und mir so die Möglichkeit höherer Einzelbelichtungen gibt (selbst 5 Min. - früher mega undenkbar - sind möglich!) Einfach nur gut! Ein Feature z.B.: hat man schlechtes Seeing, grieselige bzw. hüpfemde Leisterne, kann man das durch eine "Limit" Funktion so gut wie ausschalten. Diese Funktion stellt ein, wieviel von der Bildinformation der Guider als Stern sehen soll. So wird das Gehüpfe einfach weggeblendet. Und noch einige tolle Funktione mehr.

Mein Leitrohr ist im Verhältniss sogar noch groß! Ein TS 80/400.. Der MGeN würde auch mit einem 50mm Sucher funktionieren. Die Zeit der meterlangen Leitrohre ist somit auch vorbei! Das Steuerteil (unteres Bild) liegt in einem Schutzkästchen an der Säule, da kommt später auch noch die Teleskop Steuerung rein. Ich bediene den MGeN ausschließlich über PC. Mit dem oben erwähnten "MyFocusser" dann auch über APT. Inclusive Temperatur Mess - und Auto Nachfokussierung...Wer hätte das (früher) gedacht!! Zukunft kann auch Spaß machen.!!!:-))

 

Hier unten die Hauptstromversorgungen: 30V/ 2A Labornetztteil; Voltcraft12V/ 2A Netzteil; und ein normales 12V Netzteil (oben drüber) Zusätzlich sind im Teleskopraum noch weitere 9 - und 12 V: Kleinnetzteile für dieverse Geräte.

Das rosa Schwämmchen auf der Ecke der Ablage ist nix weiter als eine Hirnbremse! Wie oft hab ich mir an der Sch... Ecke schon den Kopf gestoßen!!..:-)))

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Ebenfalls aktuell (07/15) neu ist eine Uhrwerk - Sternkarte.

Obwohl es eigentlich kein Problem sein sollte vor der Beobachtung eben eine drehb. Sternkarte oder ein Planetarium Programm zu Rate ziehen, welche Sternbilder aktuell in Position stehen (oder man blickt schlicht zum Himmel ), brauche zumindestens ICH eine - ich sag mal: "automatisierte Form", bin ich doch vor allem bei kurzfristig geplanten Aufnahmesessions, wenn man z.B. wetterbedingt sich beeilen muß, oft nervös und überseh dann vor allem die kleinen Sternbilder, in denen es auch wichtige Objekte gab.

Jetzt, mit der großen, drehbaren Sternkarte an der Wand, hinter der sich ein kleines 24 h - Uhrwerk verbirgt, ist es für mich wesentlich entspannter. Während die Computer hochfahren, kann ich ohne Aufwand eben schauen, was geht ab am Himmel! :-).

Die im Bild oben sichtbare Sternzeituhr über der Sternkarte dient zur Kontrolle. Da sich der Sternenhimmel pro Tag vier Minuten "schneller" bewegt, muß natürlich mal nachgestellt werden; zweimal im Monat würde theoretisch aber genügen. So habe ich jetzt "stressfrei" (wie auch immer...:-) vor Beob.beginn einen sofortigen Überblick des aktuell für mich erreichbaren Himmels. Der im Bild sichtbare Uhrzeiger hat lediglich Befestigungsfunktion für das vom Uhrwerk (dahinter) zu verdrehendes Deckblatt.

Insgesamt ist die ganze Karte rotierbar, gelagert in vier ( die roten) Felgen von Lego - Rädern. So kann man sich den Himmelsausschnit immer bequem in Position drehen, ohne das Uhrwerk zu verdrehen.

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Auf dem nächsten Bild unten sieht man die innere Stirnseite der SteWa. Von l.n.r.: Das weiße Tuch ist für die Flatbox (rechts unten im Bild) deren LED Lampen dadurch diffuses Licht zurück durch den inneren Stoff der Flatbox ins Teleskop strahlen.

Die Stöcke dort sind (v.l.n.r).: der ganz Lange ist ein verriegelbarer Aufschiebschutz. An dem kleinen, hellen Stock rechts daneben ist ein Haken, damit werden die Behälter mit Silikat aus demTubus gezogen und wieder reingeschoben. Die Stange mit dem "Spatenknauf" ist zum Dach aufschieben; die kurze Stange zum ersten "Aufhebeln" (Das Dach sitzt vor allem in kälterer Jahreszeit ziemlich dich auf dem Giebel, das klemmt schon richtig). Den selbstgebauten Fernglashalter benutze ich heute nicht mehr, ich "hab' Nacken"! :-(( . Oben erkennt man noch ein.en Saug - Lüfter, der automatisch ab einer gewissen Temperatur die Wärme etwas absaugt.

Rechts an der Frontwand sieht man ein kleines, graues Gehäuse, hängt etwas schräg: das ist die Rufanlage, wenn meine Frau meint ich bin langsam lange genug in der Hütte gewesen, dann gibt's ein "Ding - Dong" -- und Papa rennt..:-))

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