Gehe zu: ......Home | Fotos + Projekte | Geschichte und Basteln | Instrumentarium | Kontakt +Über mich


Der Bereich "Geschichte" ist unterteilt in:

In the Beginning

Rasenmäher Dobson

- großer Dobson

- Kettenkarussell 1.) und 2.)

- Kettenkarussell 3.)

- Kettenkarussell 4.)

- billige Gabel

- G.E.M.

Weg zur CCD

- Cassiopeia Sternwarte

- Teleskopumbau und mehr

Stangentrieb

weitere Basteleien

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

---

Meine Astro-Fotografie


.

 

Vom Video "Kopf" zur Watec 120-N+

Es war schon ein langer Weg bis heute, was den Gebrauch einer Kamera am Teleskop angeht, aber ich bin ihn gerne gegangen, denn heute hab ich a.) das, was ich mir leisten kann, und b.) damit das  mache, was funktionell und mir Spaß macht! Auf der Startseite war ja schon mal die Rede davon: es mögen sich Leute fragen: warum kauft er sich nicht ein bezahlbares, etwas kleiners Teleskop und eine DSLR Kamera, oder eine Atik, SBIG oder Ähnliche?? Sicher, die Bildqualität, die andere Sternfreunde tw. ereichen, ist gigantisch, ich erfreue mich ebenso immer wieder an diesen schönen Aufnahmen. Allerdings macht man solche Aufnahmen nicht ebenmal zwischendurch, manchmal noch nicht einmal an einem Abend! Mein Sternfreund Oliver Schneider braucht manchmal 2-3 Tage um die L -R -G -B- Aufnahmen im Kasten zu haben. Der Wunsch nach qualitativ besseren Aufnahmen war - und ist eigentlich immer noch - bei mir auch vorhanden; ich habe es vor einiger Zeit ja auch mal versucht, aber schnell gemerkt, dass das nicht "mein Ding ist"! Ich WILL einfach auch Quantität, nicht nur Qualität, ich bin eigentlich dann richtig zufrieden, wenn ich eine Aufnahmesession mit 5,6 oder mehr digitale Ordner von Rohbildern zum stacken und bearbeiten habe. Ich hab einfach zu wenig Gelegenheit für mein Hobby, da will ich schlicht und einfach "Ergebnisse"; dies blöde Gefühl man verpaßt was..:-))Ein jeder mag das so sehen, wie er will, es kann aber auch keiner über seinen eigenen Schatten springen. Aber fangen wir vorne an:


Meine ersten Versuche startete ich in den frühen 80.Jahren  mit einer Praktika VLC 2, also einer konventionellen Photokamera. An einem 90/1300 Polaris Refraktor mit selbstgebauter  Uhrwerks-Teile Nachführung (siehe HIER) machte ich damit u.a.eine 43 Minuten belichtete Aufnahme vom Kometen Halley, "blind" aufgesucht (weil sehr diesig an dem Abend) und an einem helleren Stern in der Nähe nachgeführt. HIER das Ergebniss
Später, nach vielen mehr erfolglosen Versuchen mit dieser Aufnahmetechnik, und mittlerweile auch am 16" Dobson versuchte ich Aufnahmen mit einem Video Aufnahme Kopf von Conrad; für Mond und Planeten, war das schon gar nicht schlecht. Kurze Zeit später erfuhr ich etwas von "WebCam's".  Eifrig, wie immer, kaufte ich mir eine TuOCam 730K - nicht wissend, daß in dieser Kamera nur ein sogenannter "CMOS-CHip" ist, solche Chips werden in normalen Video Kameras eingesetzt. Die Ergebnisse z.B. HIER waren doch schon etwas besser, aber immer noch nicht der Hit! Jetzt kam es aber: ich erwarb eine "echte" CCD Kamera: eine OES Alpha Mini (AM) für 900 DM! Damit, und mit dem Programm "AstroArt" ging die CCD Sache eigentlich erst richtig los, bloß: meine Selbstbau Montierung vereitelte Aufnahmen über 30/40 Sekunden Belichtungszeit! Sie führte einfach nicht sauber genug nach, nicht die Nachführgeschwindigkeit selber war das Übel!, - nein,andauernde "Ausreißer" in der Geschwindigkeit machten die meisten Aufnahmen zunichte! Und die Qualität ließ auch zu wünschen übrig, auch so eine recht einfache CCD Kamera braucht höhere Einzelbelichtungszeiten für gute Bilder! Siehe dazu mal den Pferdekopfnebel im Orion, im direkten Vergleich zu einer (etwas "über" - arbeiteten) WATEC Aufnahme! (Ok, zur Ehrenrettung: die AM "konnte" auch SO!) Aber vor der WATEC kam erst mal die MINTRON CAMERA damals eine Revolution! Es handelte sich um eine Art Überwachungskamera mit einem sehr lichtempfindlichen Chip, ich hab die Daten jetzt nicht parat, ich habe die Mintron nicht mehr, aber man kann sich im Internet darüber informieren, wer will; einfach mal nach "Google'n! HIER mal ein Mintron Bild, NGC 2392 Eskimo Nebel!

Zwischenzeitlich hatte ich auch mal eine OES Alpha Maxi CCD Kamera, die ich aber nach relativ kurzer Zeit wieder verkauft hab. Warum? Weil ich mit meiner Montierung nicht länger als 20 - 30 Sekunden maximal belichten kann, damit noch eine vernünftige Anzahl brauchbarer Rohbilder übrig bleibt, also MUSS es eine Kamera sein, die schon in den ersten Sekunden ihrer Belichtung soviel wie möglich Licht sammeln kann - wie eben die WATEC!

Ebenso die DSI 1 von Meade ,(hier mal schön dargestellt!) direkt nach Neuerscheinung auf der HAT (wie eine "kleine" ATT, in Hagen) aber es mußte erst irgendwann die DSI 3 rauskommen, um über aktzeptable Bildaufnahmen damit sprechen zu können. Tja, Erfahrung macht arm....:-((((((

 

Mittlerweile hat aber die WATEC KAMERA  der Mintron den Rang abgelaufen, auch ich stieß bald auf dieses kleine "Würmchen", was sehr positiv gemeint ist! :-)

WATEC WAT 120-N....

Als die Kamera im Januar 2004 geliefert wurde, war ich nach dem Auspacken, doch erst mal erstaunt (erschreckt?) über diesen Winzling, noch kleiner, noch kompakter, mit einer Handfernbedienung,  mäßig teuer, ( ich empfehle aus eigenen sehr guten Erfahrungen die Firma des den Herrn Lechner!!) aber immer noch um Einiges preiswerter als eine "echte" CCD Kamera, obwohl sie sich zumindestens vom Chip her nicht zu verstecken braucht , in ihr arbeitett ein echter Sony! 795 x 596 Pixel, Pixelgröße 6,6 x 8,3 Pikrom., Empfindlichkeit: 0,00002 Lux, Belichtungszeit 1/50 Sek., ein Vielfaches davon in Schritten von 2x,4x,8x,16x, 32x,64x,128x,x256x, und 512x bis maximal 10Sek.!! So klein, und soll so gute Bilder machen?? Und, wie kann es anders sein: die ersten Test's waren auch entäuschend, grade mal die 16.Größe nach 2 - 3 Minuten, das war nicht viel! Nun, ich hatte allerdings auch eine denkbar ungünstige Wetterlage dafür ausgesucht, total diesig, und später zog es fast ganz zu - na,ja: zaubern kann die Kamera nun auch nicht! Aber nach einiger Zeit merke ich doch, welch Potential in diesem "Würmchen" steckt!Auch um Kühlung braucht man sich keine großen Sorgen zu machen, die Betriebstemteratur liegt zwischen -10° bis +40°!  Ich hab aber trotzdem die seitlichen Bleche entfernt und je links und rechts einen kleinen Computerlüfter angebracht, 12 Volt Versorgung gelegt, und diese beiden Kleinen pusten nun grade im Sommer soviel kühle Luft in die Kamera, daß man es merkt! Ohne die Lüfter hatte ich schon mal etwas Probleme, daß sich Verstärkerrauschen am linken Bildrand oben bemerkbar machte, und das bei dieser Kamera, die eigentlich!! kein Verstärkerrauschen als Bilderhellnung kennt!!
Für meine Zwecke ist die Kamera ideal; weil ich hauptsächlich Identifikations Bilder mache: man kann vorher "life" am Bildschirm verfolgen, ob die Schärfe stimmt, ob das Objekt (meist schon zu sehen) oder die "Gegend" stimmt, dann stellt man die Anzahl der Bilder ein, in welchem Ordner sie sollen, plus passende Belichtungszeit, und ab geht's! Während dessen sitz ich im beleuchteten Kontrollraum; (abgedunkelt zum Teleskop) und such mir das nächste Objekt raus! Klasse!!

Dazu passend meine bislang tiefste Aufnahme, eigentlich zufällig so entstanden, ich wollte die Nova Cygni am 18.08.2005 mit 150 x 10 Sek. aufnehmen, die anschließende Astrometrie mit Astro Art brachte dann DIESE Ergebnisse. Sie mögen nicht 100% richtig sein, aber zumindestens annähernd! Es gibt zwar Leute, die schon bis zur 24. Größe mit einem 16" Teleskop gekommen sind, ich weiß aber nicht, wo der WATEC Tiefenrekord steht, wär mal 'ne Massnahme, das anzugehen!! :-))

 Zum Aufnehmen verwende ich die jeweils aktuellste Version von Georg Dittie's Programm "Giotto" (DirectX9.0 oder besser 9.0C sollteauf dem Rechner sein) und wieder beim Lechner (:-)) gibt es einen kleinen, aber feinen Grabber, (Xpert DVD MAKER USB2.0 Videograbber), der ganz prima funktioniert, um die WATEC Bilder in den Rechner zu schaufeln; stacken geht mittlerweile auch besser mit Giotto,  die abschließende Verarbeitung geschieht mit Photoshop. Gut, das gibt es natürlich nicht so billig, da muß jeder selber mal sehen, es gibt aber eine durchaus ausreichende abgespeckte Version "Photo Shop Elements" in Computerläden für ca. 80€ Andersherum gibt es auch andere, tw. preiswerte / Freeware - Programme, die ähnlich gute Verabeitungs Optionen bieten, z.B. Paint Shop Pro, oder Gimp (umsonst) oder, ja- probiert doch einfach Giotto auch dafür, es gibt nicht wenige, die Giotto für ALLES benutzen!!  Nein, natürlich nicht für's Schuhe putzen!!:-))))

Aber die beste Freeware (meine Meinung!!) ist "Fitswork", dass ich vor einiger Zeit "entdeckt" habe, hiermit kann man wirklich effektiv Astrofotos bearbeiten, lediglich die Nachbearbeitung ( Kontrast, Histogramm etc.) kann man besser mit z.B. Photoshop machen. Aber auch für Fitswork gilt: hier muß man sich einfach mal mit beschäftigen, die ganzen Funktionen kann ich hier nicht erklären...:-((

Tip: Ich hab jetzt ausdrücklich Giotto erwähnt, weil ich es ausschließlich nur noch benutze, zumindestens zur Aufnahme der Bilder, man kann aber z.B. auch mal HIER wühlen, jede Menge Programme!

 

Für das Aufnahmen und Verarbeiten mit Giotto kann ich nur wärmstens toll gemachten Erklärungen "unserer" Silvi (Silvia Kowollik) empfehlen, da steht eigentlich alles drin. Ich könnte höchstens noch dazu sagen, daß man ohne weiters die "vorgegeben Empfehlungen" in Giotto benutzen kann, man braucht nur noch sagen, in welchem Ordner die Bilder sind, und den Ort des Dark's angeben.


So, weiter im Text: ich habe ja oben schon erwähnt, daß die "normale" Astrofotografie nicht mein Ding ist, weil u.a. ich bislang einfach keine AUSREICHEND! gute Montierung für meinen 16"/F4,5 Reflektor kriegen konnte (mangels Geld, mangels erfolgreichen Selbstbauten; ich hab zwar mittlerweile eine gute selbstgebaute Montierung kaufen können, aber für den 16" ist sie leider auch nur bedingt geeignet. Außerdem hab ich da so'n Tick: Ich "steh" auf fremdartig, unbekannte, exotische Objekte, ferne, schwächste Nebel, Quasare, winzige Pünktchen am Rande der Zeit; es muß einfach dieser Reiz des Unbekannten, eine Art galaktisches Fernweh dahinter stecken, genau wie ich beispielsweise "stundenlang" eine alte Tonscherbe oder Ähnliches in der Hand halten kann, und darüber siniere, wer das mal in der Hand gehalten hat, Menschen, die schon so lange nicht mehr da sind, aber real gelebt haben. Klar - Andere sagen "wieso, is doch normal, is doch alt" usw. aber vielleicht versteht der eine oder Andere doch, was ich sagen will?? ..oder anderes Beispiel: alte Fotografien meiner bekannten Umgebung aus alten/uralten Tagen mich richtig fesseln können, dieser Vergleich damals/heute!

Sicher, zuerst und überhaupt ab und zu richte ich die Kamera auch mal auf 08/15 Objekte, wie z.B. M 51 ,allerdings ist hier für mich das Kerngebiet interessanter, man schrieb von einer Art "Speichenanordnung" im Kernbereich, und da wollte ich natürlich unbedingt wissen, ob ICH mit Foto Nachbearbeitung da auch was erreichen kann, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich da wirklich die "Speichen" herausgearbeitet habe, sieht allerdings danach aus. Ich möchte an dieser Stelle unbedingt Hans Günter Diederich erwähnen, dessen unermüdliche Recherchen und Arbeiten - sehr oft handeln sie von "meinen exotischen Lieblingen!" - ein immerwährender Anreiz für mich, selber diesen Objekten nachzustellen, auch wenn es oft absolut unmöglich scheint - und manchmal leider auch ist! :-(( Hier noch mal ein herzliches Daneschön, daß ich auch seine Aufnahmen hier zeigen darf, in Kombination mit den meinigen, eben um den Vergleich zu haben: was ist mit proffessionellem Material machbar, und wie weit kann ich dem mit meinen einfachen Mitteln herankommen?? Und da kann man manchmal echt nur staunen!!!

Atik 314L+

.

..Atik 314L+ mit Filterrad, OffAxis Guider, (mit der "lüfterlosen") Watec,Komakorrektor und IR Sperrfilter.

2010 kaufte ich mir nach längerer Überlegung eine Atik 314+Kamera, eine "echte" CCD Kamera, die ich allerdings nur eine recht kurze Zeit besaß; ebenfalls mit einem sehr empfindlichen Sony Chip ausgestattet. Mir schwebte vor mit dieser Kamera qualitativ bessere Bilder machen zu können, mit etwas längerern Belichtungszeiten, so bis 60 Sekunden zumindestens. Jetzt mag man sich fragen, wieso ich denn nicht sofort auf dauer eine S-BIG Kamera oder ähnliche teure Kamera benutze?? Nun, so eine Kamera könnte ich mir auf Dauer ja noch leisten (Vielleicht:-) aber meine Montierung reicht dafür nicht, da müßte ich ebenfalls investieren, ja eventuell sogar ein anderes Teleskop, ist auch nicht grade das Beste für CCD! :-(( Und - sorry, aber das kann ich einfach nicht, ich hab ja schließlich noch Familie, Haus, Kinder, das will ja auch dauerhaft versorgt sein! :-) Deswegen versuch ich mit dem vorhandenen Equipment so viel (heißt "so gut" wie möglich zu machen; das ist nebenbei auch der Grund, warum ich die Atik wieder verkauft habe: auch diese Atik, trotz des sehr empfindlichen Sony Chip's braucht einfach erst mal einiges an Belichtungszeit pro Bild, um Details zu erfassen; gewisse Nebel (DG Tau als Beispiel) mag sie überhaupt nicht, da hatte ich mit der Watec viel mehr Erfolg. Und eben längere Belichtungszeiten (<3-5 Minuten) mag meine Montierung wieder nicht, wie sagt der Bayer? "Des is scho a Kreuz doamit!" Also Ok, wenden wir uns als guter Schuster wieder unserer Leisten zu:

WATEC 120N+

Nach dem leider recht erfolglosen ( bis auf einige schöne Aufnahmen) und kurzem Atik Gastspiel legte ich mir im März 2011 die neue Watec 120-N+ zu, eine Verbesserung der bestehenden Watec. Sie macht ein noch besseres, gleichmäßigers Hintergrund Bild, hat abstufbare Kurzbelichtungseinstellungen bis 1/2000 Sek., und kann Langzeitbelichtungen! Der seitliche rote Knopf (Schalter), der bei der älteren Watec das Lifebild auf dem PC Schirm "einfror", sorgt jetzt im gedrückten Zustand für Dauerbelichtung, solange, bis der Knopf wieder ausgeschaltet wird, das Ganze könnte man über eine Schaltung steuern, so dass z.B. Einzelbelichtungen einer bestimmten Länge über das Programm Giotto (z.B.) gespeichert werden können.

Seit Ende Juli 2011 bin ich dank eines Astrofreundes aus Magdeburg (Klaus, ich freu mich jedesmal darüber!!:-)) in der Lage Langzeitbelichtungen mit der Watec auszuführen.

Oben sieht man diesen Kasten mit den verschiedenen möglichen Belichtungszeiten. (Die Watec steht lediglich zur Veranschaung kopfüber oben drauf.) Mittels eines variablen Zeitschalters (Ein - und Auszeiten, umschaltbar) kann ich so bis 2 Minuten belichten und mit einem passenden Darkabzug hab ich auch kein Verstärkerrauschen oder Ähnliches. Klasse Geschichte.

Anbei mal ein Sternfeld in Lyra, 10 x 127 Sek. Lediglich im Histogramm angehoben, die Sterne sind schön rund, wie sich das gehört; das ist für die Qualität meiner Montierung absolut keine Selbstverständlichkeit. Seitdem ich aber den kleinen Adapter Motorgetriebewelle - Schneckenwelle vom Gerd Neumann benutze, ist die Nachführung wesentlich besser geworden; manche sprechen schon davon 'jetzt könne ich ja wieder eine Atik oder ähnlich benutzen!!..' aber ich bleib bei meinen Watec's!! :-)))

Ok, ganz hab ich das "Versprechen" nicht gehalten: auf der ATT Messe in Essen im Frühjahr 2013 erwarb ich eine "Brightstar Mammut Lyuba L429", die vom Aufbau und Arbeitsweise einer "Super - Watec" glich, das war nun doch was für mich! Leider kam ich nicht zu dem Vergnügen die Kamera länger zu testen, schon nach wenigen Aufnahmen tauchte oben links ein strakes Verstärkerglühen auf, kurze Zeit später im oberen rechten Bildrand auch, so dass man kaum noch brauchbares Bildfeld hatte. Eine Rücksprache mit dem Händler ergab dass ich mal ein Firmware - und Software Update machen sollte, was aber mangles ausreichender Erläuterungen UND - was ich auch nicht wußte: sehr gefährlich ist, wenn man es nicht 100% richtig macht! voll in die Hose ging. Intelligenterweise haben die Konstrukteure in der Software der Kamera "Schalter" eingebaut für Software Update, nur draufdrücken und schon geht alles von alleine, bloß: dem war absolut nicht so, eine Erläuterung zu dem Thema gab es nicht..

Die Kamera "ging" nach Portugal zur Reperatur. Zwischenzeitig hat die englische Firma Orion die Firma Brightstar übernommen, und dadurch konnte die Sache mit einem 1:1 Austausch gegen eine "Orion G3 Monochrome" ein glückliches Ende finden.

In wie weit ich damit glücklich werde, steht - passend zu unserem Hobby: in den Sternen! ..... und demnächst hier....:-))

Passend dazu hab ich mir wieder einen 9 mm Off Axis Guider gekauft, (ich hatte den ja schon mal eher, aber dann nicht mehr benötigt, wegen Wechsel zu einem Leitrohr) Jetzt kann ich beide Varianten nutzen: OAG und Leitrohr